Keine Bebauung des Landschaftsschutzgebietes "Obere-Tormatten" in Sölden.

 

Initiative Zukunft Sölden
 

Bürgerentscheid: 33 % JA und 67 % NEIN

Sölden hat mit einer Wahlbeteiligung von 80 % abgestimmt. Nur 33 % davon sprachen sich für die Erhaltung des Landschaftschutzgebietes »Obere Tormatten« aus! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Schade: 67 % der Wahlgänger ziehen Naturverbrauch für »bequemen Einkaufsspass« vor. Details finden Sie auf der Gemeindeseite.

Liebe Söldener Mitbürgerinnen und Mitbürger

Der Gemeinderat hat beschlossen, einen Lebensmittelmarkt hinter dem Bolzplatz »Obere Tormatten« zwischen Sölden und Wittnau an der L122 errichten zu lassen. Dazu gab es im Mai eine Werbeveranstaltung, an der nur Argumente für die Ansiedlung des Marktes vorgetragen worden sind. Sachverständige, die keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen und gegen das Vor­haben Bedenken haben, kamen nicht zu Wort, wie beispielsweise ein anwesender Vertreter des BUND.

Nach wie vor ist die Ansiedlung eines Marktes in Sölden umstritten. Bei der Bürgerbefragung 2011 hat sich die überwiegende Mehrheit von nahezu 60% dagegen ausgesprochen, »dass ein Einzelhandelsmarkt zwischen Sölden und Wittnau angesiedelt wird.

Eine Fehlplanung, die am Bedarf in Sölden vorbeigeht

Außer dass es jetzt ein Edeka- und nicht mehr ein Nettomarkt sein soll, hat sich an der Sachlage nichts geändert. Um einen solchen Markt profitabel zu betreiben, darf er nicht weniger als 800m2 Verkaufsfläche plus weitere 4000m2 versiegelte Außenfläche haben. Das aber ist für unser Dorf völlig überdimensioniert. Deshalb soll er mit seinen mindestens 60 Parkplätzen an die L122 gelegt werden, damit das Kundenpotenzial des Durchgangsverkehrs sowie das der Nachbargemeinden abgeschöpft werden kann.

Diese Planung geht am Bedarf der Söldener Bürgerinnen und Bürger völlig vorbei. Wir wollen keine Einkaufsmöglichkeit für das ganze Hexental schaffen, sondern die Nahversorgung in Sölden und für Sölden verbessern. Was nutzt es uns in Sölden einen überdimensionierten Supermarkt zu bauen, den wir wie die Einwohner der Nachbargemeinden nur mit dem Auto erreichen können, indem wir zuerst einmal aus dem Ort hinaus fahren?

Insbesondere für ältere und immobile Menschen ist dadurch nichts gewonnen. Im Gegenteil, die Nahversorgung für den täglichen Bedarf, die wir jetzt schon haben, und die zu Fuß erreichbar ist, wird durch den Supermarkt in seiner Existenz bedroht. Der Lebensmittelbereich der Metzgerei Salb, der Stand der Metzgerei Gerteiser, der Wochenmarkt sowie das Angebot des Milchhäusles – dies alles wird sich aufgrund der aktuellen Gemeinderatsentscheidung nicht halten können!

Für etwas, was wirklich nicht im Interesse Söldens ist, soll unsere Lebensqualität eingeschränkt und das aufs Spiel gesetzt werden, was Sölden so lebenswert macht: Die idyllische Lage inmitten einer wunderschönen Landschaft mit einer weitgehend intakten Natur. Das Landschaftsbild würde verschandelt, die wundervolle Ruhe zerstört, ohne Not würden weitere Flächen versiegelt und eine Tür dafür geöffnet, dass aufgrund weiterer Begehrlichkeiten – in Sölden genauso wie in Wittnau – das Landschaftsschutzgebiet zwischen den beiden Orten immer weiter zugebaut wird.

Wir wollen einen demokratischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess

Wir fordern daher

dass Bürgermeister und Gemeinderat sich nicht länger einer kontroversen Diskussion mit den Söldener Bürgerinnen und Bürgern verschließen. Angesichts des Bürgervotums 2011 und der seither unveränderten Situation erscheint eine Entscheidung ohne Einbeziehung der Söldener Bürgerinnen und Bürger höchst undemokratisch

dass alle kurz-, mittel- und langfristigen Kosten, die auf Sölden durch die Ansiedlung eines Supermarktes zukommen und bis jetzt schon entstanden sind, offen gelegt werden

eine belastbare Planung des Risikos, was genau mit der versiegelten Fläche und der Immobilie passiert, wenn es zur Ansiedlung des Supermarktes kommt und dieser wirtschaftlich scheitert: Rückbauverpflichtung usw.

• die Gründung einer Arbeitsgruppe, die sich unter Beteiligung engagierter Einwohner und den Betreibern der bestehenden Nahversorgung in Sölden, damit beschäftigt, wie sich die Nahversorgung weiter ausbauen und sinnvoll ergänzen lässt

eine Bürgerversammlung, auf der auch kritische Sachverständige zu Wort kommen und auf der alle strittigen Punkte offen angesprochen und kontrovers diskutiert werden

dass am Ende des Meinungsbildungsprozesses in Sölden ein verbindlicher Bürgerentscheid steht. Denn nur so kann eine wirklich demokratische Entscheidung getroffen werden, die dann auch von allen Bürgern akzeptiert wird und zur Befriedung im Ort beiträgt

Alle, die bei der Initiative Zukunft Sölden mitmachen oder uns einfach Rückmeldung geben wollen, sind herzlich dazu eingeladen.

www.zukunft-soelden.de
zukunft-soelden@web.de

 

Söldener Wochenmarkt

Bürgerentscheid am 25. Oktober

Über 250 Söldener haben mit Ihrer Unterschrift den Weg für den Bürgerentscheid am 25. Oktober 2015 frei gemacht.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

 
 

@-Kontakt

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Söldener Wochenmarkt

 
 

Argumente

Flyer Nahversorgung Sölden

> Flyer zum downloaden

 
 

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Söldener Wochenmarkt

Jeden Dienstag von 15-19 Uhr auf dem Lindenplatz.

 

Presse

Pressemitteilung vom 2. 7. 2015
BZ vom 4. 7. 2015
Leserbrief BZ-Ausgabe vom 4. 7.
BZ vom 7. 7. 2015
Reblandkurier vom 7. 7. 2015
Pressemitteilung vom 16. 7. 2015
BZ vom 21. 7. 2015
BZ vom 24. 7. 2015
BZ vom 28. 7. 2015
Leserbrief BZ vom 5. 9. 2015
BZ vom 2. 10. 2015
Leserbrief Reblandkurier vom 7. 10.
Leserbrief vom 15. 10.
Leserbrief vom 21. 10

 

Ein Rückblick:

Zur Webpage
2011

 
 


Initiative Zukunft Sölden

Die Bürger müssen entscheiden:
Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Obere Tormatten

Abbildung zeigt Bebauungsplan des Landschaftsschutz­gebietes Obere Tormatten aus dem Jahr 2011.


 
 

Impressum:

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Rütteberg 16
79294 Sölden

Kontakt:

Telefon: 0761 4709688
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Aktualisiert am 13.02.2016

Alle, die bei der Initiative Zukunft Sölden mitmachen oder uns einfach Rückmeldung geben wollen, sind herzlich dazu eingeladen.

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